Datenanalyse kann Unternehmen dabei helfen, das Kundenverhalten zu verstehen, um anschliessend Prozesse zu optimieren. Aber die Datenanalyse kann auch für Management- und Produktteams hilfreich sein. Wenn HR-bezogene Daten von der Personalabteilung analysiert werden, kann eine Basis für strategisches Personalmanagement entwickelt werden. HR-Analytics im Recruiting, auch People-Analytics genannt, ermöglicht es Performance Management zu implementieren. Werden HR-Analytics für die Rekrutierung verwendet, können daraus wertvolle Erkenntnisse gewonnen und gesetzte Ziele erreicht werden. ATS (Applicant Tracking System, Bewerbermanagementsystem) können bei der Datenanalyse helfen.
Wichtige Daten, die erfasst werden sollen, sind hierbei:
🔹 Die durchschnittliche Zeit bis zur Einstellung: Optimal wäre es, wenn du diese Statistik mit verschiedenen Abteilungen vergleichst. Benchmarks können verwendet werden, um die Ergebnisse mit anderen Unternehmen zu vergleichen.
🔹 Zeit reduzieren bis zur Einstellung: Durchschnittlich dauert es 27 Tage, bis eine neue Einstellung vorgenommen wird. Die besten Bewerber sind aber bereits nach 10 Tagen vom Markt. Unternehmen müssen also schnell Feedback geben und schneller einstellen. Wenn die Zeit in deinem Unternehmen bis zur Einstellung zu lange dauert, solltest du die Schwachstelle in deinem Funnel suchen.
🔹 Effektivität der Sourcing-Channels: Welcher Channel vermittelt die besten Kandidaten? Gute Kandidaten bewerben sich oft nicht auf Stellenausschreibungen. Recruiting-Services können passive Kandidaten aber anschreiben. Prüfe, ob Dienste für Feedback bereitgestellt sind. So kannst du ermitteln, welche Gründe für die Absage angegeben wurden.
🔹 Qualität der Einstellung: Du kannst Muster herausfinden, um zukünftige Einstellungen zu verbessern.
🔹 Analyse der Karriereseite: Wo kommen die Website-Besucher her? Welche Geräte wurden verwendet? Wurden SEO oder Keywords benutzt?
Employer Branding-Kennzahlen:
🔹 Überprüfe die Online-Präsenz deines Unternehmens auf Plattformen. Gibt es Rezensionen oder Online-Bewertungen?
🔹 Hole dir regelmäßig ein Feedback deiner Mitarbeiter ab. Das funktioniert am besten über Umfragen.
🔹 Mitarbeiterbindung und Zufriedenheit: Informiere dich darüber, wie die Stimmung im Unternehmen ist? Wenn Kündigungen vorliegen, so sollten die Gründe analysiert werden, um neuen vorzubeugen.
🔹 Mitarbeiter-Empfehlungen: Diese Rate ist ein besonders gutes Indiz für das Employer Branding. Welche Bewerber haben sich auf Empfehlungen hin beworben.
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